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Wie gelingt es dem zukunftsversierten Juristen unnötige Loops zu vermeiden?

Wie gelingt es unnötige Loops zu vermeiden und damit effizienter und produktiver mit dem Mandanten zusammenzuarbeiten? Wie baue ich ein nachhaltiges Vertrauensverhältnis zum Mandanten auf?

Diese und ähnliche Fragen wirft die aktuelle „Future Ready Lawyer Studie - Der Rechtsmarkt nach der Pandemie“ von Wolters Kluwer auf. So zeigt die Befragung, dass der häufigste Kündigungsgrund von Mandanten für eine Kanzlei eine ineffiziente und unproduktive Arbeitsweise, gefolgt von mangelndem Vertrauen in die Erfüllung der Anforderungen ist und, dass 80% der Unternehmensjuristen eine bessere Zusammenarbeit und mehr Transparenz von Kanzleien erwarten.

Ein Schlüssel um sowohl das Vertrauen zu erhöhen, als auch unnötige Loops zu vermeiden ist eine gelungene Kommunikation mit dem Mandanten.

Bewusste Fragestrategien ermöglichen es Anwälten, hinter der Rechtsfrage liegende Bedürfnisse und Probleme des Mandanten aufzudecken. Hierbei geht es besonders um die Fähigkeit, sich empathisch in den Mandanten und seine Vorstellungen hineinzuversetzen:

  • Was ist das Ziel des Mandanten hinter der Rechtsfrage? Praxistipp: Geht es darum einen ersten Überblick über die Rechtslage zu bekommen? Geht es darum eine pragmatische Lösung zu erhalten?

  • Gibt es eine Hidden-Agenda? Praxistipp: Dies könnten beispielsweise unternehmenspolitische Hintergründe sein, die den Mandanten betreffen.

  • In welchem Format möchte der Mandant die Ergebnisse? Praxistipp: Möglicherweise möchte er statt einer Worddatei lieber eine Powerpoint, die auch noch einem bestimmten Präsentationsmodus entspricht.

  • Was genau bedeuten Worte wie Dringlichkeit und Responsiveness für den Mandanten, der diese Worte benutzt?



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